Frankreich, Korsika, Juni 2005
Peter's "Tauchclub Corsicana"

Das Tauchen auf Korsika ist fuer alle Wrack-Enthusiasten das wahre Paradies, da es hier sehr viele Flugzeug- und auch Schiffwracks aus der Zeit des 2. Weltkrieges gibt. Die meisten davon sind gut betauchbar, auch wenn die Vorgabe, in der Nullzeit zu bleiben sehr schwer einzuhalten ist. Die Tauchgaenge  verlaufen fast immer im Rechteckprofil. Um dies einzuhalten werden auch fast nur 10er Stahltanks getaucht. Bei meinem etwas hoeherem Luftverbrauch habe ich mir aber eine 12er erbettelt. Da ich ausserdem noch ausgedehntere Tauchgaenge bevorzuge, haette sich Nitrox angeboten, was aber von den Basenbetreibern als zu teuer bewertet wird. Naja, so hatte ich halt dann doch ein paar mal richtig lange Freiwasserausfluege ins Blaue, waehrend die meisten der Mittaucher schon wieder auf dem Boot warteten. Ich kann mich eben nicht mit 20 Minuten fuer einen 20, 30 oder gar 40 Meter-Tauchgang begnuegen. Aber wie erwaehnt, liegen die meisten Wracks auf max. 30 Meter. Man sollte zumindest Freiwasserab- und Aufstieg erfahren sein und die Tarrierung sollte auch ok sein. Als Fotografen waren wir immer bestrebt zuerst an den Objekten zu sein, denn nach Eintreffen der Aufroedeltroedler war dann auch fast immer die Sicht dahin, zumindest so lange, bis sie wieder mit dem Aufstieg begonnen hatten. Die immer leicht ziehende Stroemung hat dann nach wenigen Minuten wieder fuer klare Sicht gesorgt.

Wer nicht mehr mag, kann hier ZURÜCK

Und hier sind die Resultate meiner Umherknipserei
und einigen Recherchen zu den Wracks
 

"Bomber von CALVI"
Mein Favorit, die B25
Die "ALCIONE"
Überreste einer JU 54
2 Jagdflieger Typ P47
"Hausriff" mit "DIWA-Wrack
Riva Bella I, II und III
Wrack der "I Insuma"
"SPERRGEBIET"
Auch oberhalb der Wasserlinie hat Korsika einiges zu bieten

- Bilder aufgenommen mit der IXUS 400 im Gehäuse WP DC 800 -


Zurück

17.12.2013