Das Tauchen auf
Korsika ist fuer alle Wrack-Enthusiasten das wahre Paradies, da es hier
sehr viele Flugzeug- und auch Schiffwracks aus der Zeit des 2.
Weltkrieges gibt. Die meisten davon sind gut betauchbar, auch wenn die
Vorgabe, in der Nullzeit zu bleiben sehr schwer einzuhalten ist. Die
Tauchgaenge verlaufen fast immer im Rechteckprofil. Um dies
einzuhalten werden auch fast nur 10er Stahltanks getaucht. Bei meinem
etwas hoeherem Luftverbrauch habe ich mir aber eine 12er erbettelt. Da
ich ausserdem noch ausgedehntere Tauchgaenge bevorzuge, haette sich
Nitrox angeboten, was aber von den Basenbetreibern als zu teuer
bewertet wird. Naja, so hatte ich halt dann doch ein paar mal richtig
lange Freiwasserausfluege ins Blaue, waehrend die meisten der Mittaucher
schon wieder auf dem Boot warteten. Ich kann mich eben nicht mit 20
Minuten fuer einen 20, 30 oder gar 40 Meter-Tauchgang begnuegen. Aber
wie erwaehnt, liegen die meisten Wracks auf max. 30 Meter. Man sollte
zumindest Freiwasserab- und Aufstieg erfahren sein und die Tarrierung
sollte auch ok sein. Als Fotografen waren wir immer bestrebt zuerst an
den Objekten zu sein, denn nach Eintreffen der Aufroedeltroedler war
dann auch fast immer die Sicht dahin, zumindest so lange, bis sie wieder
mit dem Aufstieg begonnen hatten. Die immer leicht ziehende Stroemung hat
dann nach wenigen Minuten wieder fuer klare Sicht gesorgt.
Wer nicht mehr mag,
kann hier ZURÜCK
Und hier sind die
Resultate meiner Umherknipserei
und einigen Recherchen zu den Wracks
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